Start News Herbstwandern mit Hund: 6 Tipps für die gelungene Tour

Herbstwandern mit Hund: 6 Tipps für die gelungene Tour

Herbstwandern mit Hund: 6 Tipps für die gelungene Tour
Mit diesen Tipps kann beim Wandern mit Hund nichts schiefgehen. Symbolbild © Pixabay

Der Herbst ist da – und damit die Lieblingsjahreszeit aller passionierten Wanderer und Berggeher. Der beste Freund des Menschen darf dabei natürlich nicht fehlen. Mit diesen sechs Tipps für das Wandern mit Hund kommen Herrchen und Fellnase gut durch den Herbst!

  1. Kennen Sie Ihre Grenzen – und die Ihres Vierbeiners: Passen Sie Ihre Wanderroute sowohl an Ihre eigene als auch auf die Kondition Ihres Hundes an. Für Einsteiger eignen sich Flachstücke über Almen. Haben Hund oder Herrchen Gelenkprobleme sind steile, allzu ausgedehnte Wanderrouten ungeeignet – wie wäre es stattdessen mit einer entspannten Runde um den See?
  2. Meiden Sie die pralle Sonne: Bitte vermeiden Sie beim Wandern mit Hund längere Abschnitte in der prallen Sonne. Die Kombination aus Anstrengung und Hitze kann bei Hund und Mensch zu Kreislaufproblemen und Atembeschwerden führen.
  3. Achten Sie auf genügend Flüssigkeit: Vor allem bei körperlicher Anstrengung ist genügend Flüssigkeit für Hund und Herrchen essenziell. Eine Wasserflasche und ein faltbarer Hundenapf sollten unbedingt Platz im Rucksack finden. Lassen Sie den Hund nicht aus reißenden Gewässern trinken – das kann schnell gefährlich werden.
  4. Unbekanntes Terrain? Hund an die Leine: Bei Begegnungen mit fremden Wanderern, Wildtieren oder Weidevieh sollten Hunde an die Leine genommen werden. Vor allem mit Kühen kam es in den letzten Jahren immer wieder zu gefährlichen Zwischenfällen – wenn möglich weichen Sie dem Weidevieh beim Wandern mit Hund bitte großräumig aus!
  5. Vorsicht im Jagdgebiet: Leider ist in Österreich unter bestimmten Voraussetzungen immer noch der Abschuss von Haustieren erlaubt (dessen Verbot der ÖTV bereits seit Jahren fordert), etwa wenn diese sich zu weit außerhalb der Rufweite befindet. Darum sollten Hunde im Wald stets angeleint und im Auge behalten werden, um sicherzustellen, dass sie sich nicht zu weit von Frauchen und Herrchen entfernen.
  6. Sichern Sie sich ab: Es geht schneller, als man „Sitz!“ sagen kann: Der Hund richtet Schaden an Weidevieh, Wanderern oder Radfahrern an. Das kann richtig teuer werden. Für solche Fälle ist eine gute Hunde-Haftpflichtversicherung unverzichtbar – ein geringer Betrag, der vor großen finanziellen Belastungen schützen kann.
Wandern mit Hund macht Spaß
Mit dem geliebten Vierbeiner macht das Wandern gleich noch mehr Spaß!