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Freunde fürs Leben: Warum Hunde Kindern so gut tun

Freunde fürs Leben: Warum Hunde Kindern so gut tun
Symbolbild © Pixabay

Immer wieder bestätigen Forscher, was Tierfreunde schon längst wissen: Hunde tun uns Menschen einfach wahnsinnig gut. Vor allem auf Kinder hat das Zusammenleben mit einer Fellnase viele positive Auswirkungen. Sieben Gründe, warum das so ist.

1. Hunde sind echte Freunde: Viele Kinder finden ihren besten Freund in einem Hund. Ein Vierbeiner wird für ein Kind schnell zum Vertrauten, zum Zuhörer und zum Trostspender. Ein Bezugswesen, das nicht urteilt und „sein“ Kind so nimmt, wie es ist. Egal, ob es ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hat oder schlecht im Rechnen ist. Das stärkt das Selbstbewusstsein!

2. Hunde fördern die kindliche Entwicklung: Wie Studien belegen, sind Haustiere gut für die kindliche Entwicklung. Sich um einen Hund zu kümmern fördert die sozialen Fähigkeiten, das Verantwortungsgefühl und die Einfühlsamkeit von Kindern.

3. Mehr Bewegung und Zeit in der Natur: Viele Kinder, die mit einem Hund aufwachsen, verbringen mehr Zeit in der Natur als andere Gleichaltrige. Die Aussicht, Zeit mit seinem geliebten Vierbeiner verbringen zu können, bewegt schließlich auch den größten Stubenhocker zum ausgelassenen Herumtollen und Spazierengehen im Grünen.

Kinder sind gut für Hunde
Kinder mit Hund verbringen oft mehr Zeit im Grünen.

4. Positiver Einfluss auf Lernverhalten: Schulkinder, die mit einem Hund zusammenleben, lernen leichter und weisen eine bessere Lesefähigkeit auf. Das schreiben Forscher dem beruhigenden Einfluss der Tiere zu. Hunde setzen Kinder niemals unter Druck. Sie hören zu, ohne bei Fehlern zu urteilen und lieben ein Kind ganz unabhängig von dessen Leistung.

5. Hunde fördern Stressabbau: Forscher gelangen immer wieder zu dem Schluss, dass Hunde das Stresslevel ihrer Besitzer senken können. Gerade in Zeiten, in denen viele Kinder mit erhöhtem Leistungs- und Notendruck oder sogar Hänseleien zu kämpfen haben, leisten die Vierbeiner wertvollen Beistand.

6. Hunde stärken die Geschwisterbeziehung: Hunde können die Beziehung zwischen Geschwistern stärken. Ein gemeinsames Tier zu umsorgen, Verantwortung fair aufzuteilen und eine Fellnase zu haben, dem man gemeinsam all seine Liebe schenkt, kann Geschwister auf eine ganz neue Weise zusammenschweißen.

7. Weniger Allergien und Erkältungen: Studien belegen, dass Kinder, die mit einem Hund aufwachsen, weniger häufig an Infektions- und Atemwegserkrankungen leiden. Auch sollen sie seltener Allergien aufweisen. Grund dafür ist offenbar der Schmutz, den die Tiere ins Haus bringen. Ihm wird eine positive Wirkung auf das Immunsystem der Kleinen nachgesagt.

Kinder und Hunde
Hunde sind in der Lage, die Beziehung zwischen Geschwistern zu stärken.

Hunde-Kauf sollte gut überlegt sein

Dennoch sollte die Anschaffung eines Hund keinesfalls über Nacht beschlossen werden. Eine solche Entscheidung muss gut überlegt sein. Denn ein Tier ist kein Spielzeug, sondern ein Lebewesen, für das man die nächsten Jahre eine große Verantwortung übernimmt.