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Tierrettung rettet sieben Jungtiere in sechs Tagen

Tierrettung rettet sieben Jungtiere in sechs Tagen

Auch diesen Frühling brauchen viele Tiere menschliche Hilfe. Umso fleißiger ist die Tierrettung des Österreichischen Tierschutzvereins aktuell im Einsatz. In der ersten Maiwoche konnten wir gleich sieben in Not geratenen Tierbabys das Leben retten.

Im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen – verständlicherweise – noch immer die Auswirkungen des Corona-Virus. Weil im Frühjahr besonders viele Tiere unsere Hilfe brauchen, muss unsere Tierschutzarbeit jedoch trotzdem ungehindert weitergehen. In der ersten Mai-Woche konnten wir gleich sieben Tierbabys zu Hilfe eilen:

Tierbabys gefunden: Dachs
Die Dachsbabys wurden ohne Eltern herumirrend aufgefunden.
  • Verwaiste Dachsbabys: Passanten entdeckten drei Dachsbabys, die der Gruppe mutterlos und hilfesuchend nachliefen. Die nur wenige Tage alten Jungtiere wurden auf den Assisi-Hof in Frankenburg (OÖ) gebracht, wo sie von unseren ausgebildeten Tierpflegern versorgt und aufgepäppelt wurden. Sie befinden sich nun auf einer Auswilderungsstation.
  • Frisch geschlüpfte Nilgans: Auch eine frisch geschlüpfte Nilgans war Mittelpunkt eines Tierrettungseinsatzes. Das herumirrende Jungtier wurde an der Grenze zwischen Salzburg und Bayern gefunden. Es hatte keine körperlichen Verletzungen, war jedoch durch das hohe Verkehrsaufkommen sehr ängstlich und verschreckt. Die Nilgans wächst nun gemeinsam mit zwei Schwanenbabys auf dem Assisi-Hof auf.
  • Junge Eichkätzchen: Mit „Nussini“ und „Hazel“ konnte die Tierrettung zwei junge Eichkätzchen vor dem Hungertod retten. Die beiden Knirpse werden derzeit noch mit dem Fläschchen aufgezogen und befinden sich auf dem Weg der Besserung.
  • Einsames Fuchsbaby: Und auch der Rettungseinsatz von Fuchsbaby „Phelina“ hat ein glückliches Ende gefunden. Das ausgehungerte Jungtier wurde von der Tierrettung des Österreichischen Tierschutzvereins in Oberösterreich geborgen, weil weder Muttertier- noch Geschwister ausfindig gemacht werden konnten. Das ca. drei Wochen alte Fuchsmädchen wurde medizinisch versorgt und aufgepäppelt. Kürzlich wurde „Phelina“ an eine Auswilderungsstation übergeben, wo sie mit einem gleichaltrigen Fuchswelpen zusammengeführt wurde.
Tierbabys
„Nussini“ und „Hazel“ werden momentan noch mit der Flasche aufgezogen.

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